Ich, Natalie Good, bin 1989 in Zürich geboren. Aufgewachsen bin ich in Buttikon, einem kleinen Dörfchen im Kanton Schwyz. Nach dem Gymnasium und meinem Zwischenjahr in Peru, habe ich die Pädagogische Hochschule in Zug besucht. Im Juni 2013 konnte ich dann endlich mein Diplom als Primarlehrerin in den Händen halten.
Den Bezug zu Südamerika hatte ich schon immer. Meine Mutter kommt aus Chile. Mein Vater ist Schweizer. Schon früh wurde ich gelehrt, dass es auf dieser Welt Menschen gibt, denen es noch lange nicht so gut geht, wie es mir geht. Natürlich bin ich mit der Südamerikanischen Kultur aufgewachsen, doch richtig erleben konnte ich sie erst, als ich das erste Mal meine Reise alleine nach Peru antrat. Diese Reise veränderte vieles in meinem Leben. Die Kinder im Waisenhaus haben mein Leben bereichert und sind nicht mehr weg zu denken. Ich probiere einmal im Jahr das Waisenhaus und die Kinder zu besuchen. Mit jedem Besuch wird die Liebe zu ihnen grösser und grösser…
Ich weiss, was ich mache ist nur ein kleiner Tropfen auf einer heissen Herdplatte. Doch genau dieser kleine Tropfen, bereitet den Kindern im Waisenhaus Hogar Santa Rosa eine grosse Freude. Manchmal ist sie nur für einen Moment, doch die Erinnerung für diesen einen Moment hält für ewig an.
Dank
An dieser Stelle möchte ich gerne weitere Personen erwähnen, die mir geholfen haben dieses Projekt zu realisieren.
Einen besonderen Dank möchte ich an Martin Joller schenken, der mir geholfen hat, diese Homepage über das Waisenhaus zu gestalten. Dank dieser Seite können sich alle Interessierten über das Waisenhaus informieren und sogar einige Kinder kennenlernen. Auch kann man über Projekte, die wir realisieren oder verwirklicht haben, nach lesen.
Einen weiteren Dank möchte ich Michael Wator schenken, der sich tatkräftig für die Bank Angelegenheiten einsetzt. Dank ihm konnten wir auch Martin ins Boot holen. Zudem ist Michael auch dafür verantwortlich, dass wir beim letzten Risottoplausch so viele Besucher hatten, die meisten in unserem Jahrgang.
Danken möchte ich auch meinen Eltern Angelica Good und Walter Good, meiner Schwester Geraldine und all meinen Freunden, die immer hinter mir standen und mich immer unterstützt haben.
Doch ohne all den lieben Menschen mit ihren grossen Herzen, die mich durch Spenden unterstützt haben, wäre das ganze Projekt gar nicht möglich gewesen. Danke an alle, die das Waisenhaus auf irgendeine Weise unterstützt haben. Sei es durch Geld- oder Kleiderspenden oder einem persönlichen Einsatz.
So trifft das bekannte Sprichwort am gleichen Strick ziehen wohl zu… gemeinsam kann man Ziele erreichen und Träume verwirklichen.